Zusammenfassung
Die eigenwillige Robin lebt in New York und scheint fest entschlossen, nie wieder nach Dublin zurückzukehren – zu schwer wiegen die Ereignisse, die sie vor fünf Jahren von hier fortgetrieben haben. Als eine Lesereise sie zwingt, wieder Heimatboden zu betreten, kann sie nicht mehr länger vor der Vergangenheit davonlaufen. So folgt sie dem Wunsch ihrer Jugendfreundin Leah und versucht, ihre Freundinnen von einst wieder zusammenzubringen. Doch Olivia ist gefangen in der Trauer um ihren kleinen Sohn – und Kate kann Robin nicht verzeihen, dass sie nicht für Olivia da war. Robin spürt, dass nur die Wahrheit ihre Freundschaft retten kann. Doch werden die vier Frauen den Mut aufbringen, sich ihrer Vergangenheit zu stellen?
»Von Anfang bis Ende ein absolutes Vergnügen!« Irish Independent
Jetzt als eBook kaufen und genießen: Der bewegende Freundinnenroman »Wiedersehen in Irland« von Melissa Hill wird Fans von Katie Fforde und Maeve Binchy begeistern. Wer liest, hat mehr vom Leben: dotbooks – der eBook-Verlag.
Leseprobe
Inhaltsverzeichnis
Über dieses Buch:
Die eigenwillige Robin lebt in New York und scheint fest entschlossen, nie wieder nach Dublin zurückzukehren – zu schwer wiegen die Ereignisse, die sie vor fünf Jahren von hier fortgetrieben haben. Als eine Lesereise sie zwingt, wieder Heimatboden zu betreten, kann sie nicht mehr länger vor der Vergangenheit davonlaufen. So folgt sie dem Wunsch ihrer Jugendfreundin Leah und versucht, ihre Freundinnen von einst wieder zusammenzubringen. Doch Olivia ist gefangen in der Trauer um ihren kleinen Sohn – und Kate kann Robin nicht verzeihen, dass sie nicht für Olivia da war. Robin spürt, dass nur die Wahrheit ihre Freundschaft retten kann. Doch werden die vier Frauen den Mut aufbringen, sich ihrer Vergangenheit zu stellen?
»Von Anfang bis Ende ein absolutes Vergnügen!« Irish Independent
Über die Autorin:
Melissa Hill ist eine USA-Today-Bestsellerautorin aus dem irischen County Wicklow. Ihre Romane über Familie, Freundschaft und Liebe erschienen bislang in über 26 Sprachen. Ihr Roman »Ich schenk dir was von Tiffany’s« wurde von Reese Witherspoons Produktionsfirma »hello sunshine« für Amazon Prime mit dem Titel »Weihnachtsgeschenke von Tiffany« verfilmt.
Die Website der Autorin: melissahill.info
Auf Facebook: facebook.com/melissahillbooks
Auf Instagram: instagram.com/melissahillbooks/
Bei dotbooks veröffentlichte die Autorin ihre gefühlvollen Romane »Ich schenk dir was von Tiffany’s«, »Wiedersehen in Irland«, »Der Himmel über Castlegate«, »Die Schwestern von Killiney«, »Wiedersehen in Dublin« und »Das Glücksarmband«.
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eBook-Neuausgabe März 2024
Die englische Originalausgabe erschien erstmals 2005 unter dem Originaltitel »Never Say Never« bei Poolbeg, Dublin. Die deutsche Erstausgabe erschien 2006 unter dem Titel »Übermorgen kommt das Glück« bei Droemer Knaur.
Copyright © der englischen Originalausgabe 2005 by Melissa Hill
Copyright © der deutschen Erstausgabe 2006 für die deutschsprachige Ausgabe by Knaur Taschenbuch. Ein Unternehmen der Droemerschen Verlagsanstalt Th. Knaur Nachf. GmbH & Co. KG, München.
Copyright © der Neuausgabe 2024 dotbooks GmbH, München
Alle Rechte vorbehalten. Das Werk darf – auch teilweise – nur mit Genehmigung des Verlages wiedergegeben werden.
Titelbildgestaltung: Covergestaltung: Wildes Blut – Atelier für Gestaltung Stephanie Weischer unter Verwendung mehrerer Bildmotive von © shutterstock
eBook-Herstellung: Open Publishing GmbH (mm)
ISBN 978-3-98690-929-1
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Liebe Leserin, lieber Leser, wir freuen uns, dass Sie sich für dieses eBook entschieden haben. Bitte beachten Sie, dass Sie damit gemäß § 31 des Urheberrechtsgesetzes ausschließlich ein Leserecht erworben haben: Sie dürfen dieses eBook – anders als ein gedrucktes Buch – nicht verleihen, verkaufen, in anderer Form weitergeben oder Dritten zugänglich machen. Die unerlaubte Verbreitung von eBooks ist – wie der illegale Download von Musikdateien und Videos – untersagt und kein Freundschaftsdienst oder Bagatelldelikt, sondern Diebstahl geistigen Eigentums, mit dem Sie sich strafbar machen und der Autorin oder dem Autor finanziellen Schaden zufügen. Bei Fragen können Sie sich jederzeit direkt an uns wenden: info@dotbooks.de. Mit herzlichem Gruß: das Team des dotbooks-Verlags
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Melissa Hill
Wiedersehen in Irland
Roman
Aus dem Englischen von Grace Pampus
dotbooks.
DANKSAGUNGEN
Ich möchte auch diesmal nicht versäumen, Kevin für alles zu danken und ihn meiner Zuneigung zu versichern. Ich finde nicht genug Worte des Dankes für alles, was du für mich getan hast, vor allem deine Fahrdienste waren immer sehr willkommen. Irgendwann werde ich den Führerschein schon bestehen – mit viel Glück.
Dank auch an Homer, der mich immer wieder zu Spaziergängen einlädt und dafür sorgt, dass ich an die frische Luft komme.
Mam und Dad, vielen Dank für die fantastische Unterstützung und die ermutigenden Worte – die anderen beiden nicht zu vergessen, die unermüdlich Werbung für mich gemacht haben. Sie werden in diesem Buch noch gesondert erwähnt.
Auch Fiona, Breda, Aine und Lisa gebührt mein Dank. Sie brachten mich immer wieder auf den richtigen Weg, wenn ich in der Handlung einmal auf Abwege geriet (keine Angst, ihr seid sicher)! Besonders erwähnen möchte ich die frisch gebackene Mama Maria (die übrigens nichts mit der jungen Mutter in dieser Geschichte zu tun hat). Herzlich willkommen, Baby Cathal!
Dank auch an Ger Nichol, der mir stets mit Rat und Tat zur Seite stand. Dank an das ganze Team bei Poolbeg: Kieran, Brona, Claire, Lynda und vor allem Paula, die wie immer unerschütterlichen Beistand leisteten. Ich könnte mir keinen besseren Verlag wünschen. Besonderen Dank auch an Gaye, die stets humorvolle und geduldige Lektorin.
Vielen Dank an alle bei AP Watt, insbesondere an Tania, Linda und die immer freundliche Sheila Crowley für ihre Begeisterung über meine Arbeit. Vielen Dank, dass ihr euch für mich entschieden habt.
Großen Dank an alle Mitarbeiter von Eason, Hughes & Hughes, Argosy, Dubray, Byrne Group und an die Buchhändler des Landes für die riesige Unterstützung, die sie meinen Büchern angedeihen lassen – ich weiß es zu schätzen. Mein besonderer Dank gilt meinen hiesigen Buchhändlern: Bridge Street Books, Wicklow, Dubray, Bray, The Wexford Bookshop, The Book Nook, Cashel and Eason, Clonmel.
Ebenso möchte ich mich bei Donan’s Super Valu für die große Hilfe bedanken, und bei meinen Freunden und Nachbarn in Wicklow und in meiner Heimatstadt Cahir, die mich und meine Bücher sehr unterstützt haben. Vielen Dank an alle, es bedeutet mir sehr viel!
Dank an Tony Butler, Lynne Glanville, Tipp FM, East Coast FM und an alle Journalisten bei Presse, Rundfunk und Fernsehen für die große Unterstützung.
Vielen Dank an Sarah Webb, die für mich unterhaltsame Veranstaltungen, Ausflüge und Dinner mit irischen Mädchen arrangiert hat. Ohne euch wären wir in der Arbeit versunken!
Gute Arbeit, Colleen O’Neill! Du hast dir einen besonderen Platz in Wiedersehen in Irland verdient. Hoffentlich gefällt es dir, Colleen. Dank an alle, die ebenso wichtig waren, ich hätte euch gern erwähnt, aber das würde das Buch um viele Seiten verlängern!
Zuletzt noch großen, großen Dank an alle Leser. Ich freue mich über jeden, der meine Bücher kauft und liest. Vielen Dank an alle, die mir auf meine Website www.melissa-hill.info erfreuliche Nachrichten und positives Feedback geschickt haben. Es bedeutet mir viel, und ich freue mich über jede Mitteilung.
Ich hoffe sehr, dass Ihnen allen Wiedersehen in Irland viel Freude bereitet.
PROLOG
Ende der neunziger Jahre
»Wenn der Mensch plant, hat Gott etwas zu lachen.« Bei den Gesprächen der anderen musste Robin an das alte jüdische Sprichwort denken. Sie fühlte sich nie ganz wohl, wenn es um die »Zukunft« ging.
An einem milden Abend Ende Mai, kurz vor den Abschlussprüfungen des University College Dublin, saßen Robin und ihre Freunde am Seeufer von St. Stephen’s Green im Gras und unterhielten sich über die Frage: »Wo stehe ich wohl in fünf Jahren?«
»Andrew wird ein großer Sportstar«, erklärte Amanda, schmiegte sich an die breite Brust ihres Freundes und strich sich eine blonde Locke aus dem hübschen Gesicht. Kate verdrehte die Augen. »Dafür musstest du wohl Überstunden an der Kristallkugel machen«, bemerkte sie bissig. Nach der Uni wollte Andrew sich um einen Vertrag bei einem bekannten irischen Rugbyclub bemühen.
Amanda warf Kate einen verächtlichen Blick zu. »Du wirst zweifellos in der Politik landen und uns wie immer Vorträge halten.«
Andrews Freundin Amanda und Kate konnten sich nicht ausstehen. Sie schafften es immer wieder, sich zu streiten, dachte Robin schmunzelnd, und keine von beiden machte einen Hehl aus ihrer Abneigung.
»Was ist mit dir, Honey?«, fragte Andrew und widmete ihr, die sich immer nach Zuwendung sehnte, seine ganze Aufmerksamkeit. »Was willst du mal werden?«
Amanda kicherte. »Berühmt, natürlich«, antwortete sie zuversichtlich. »Ich werde entweder in der Musikbranche, als Model oder vielleicht sogar im Fernsehen bekannt.« Wieder strich sie sich das blonde Haar aus dem Gesicht.
»Ja, ich sehe es schon vor mir: Die Amanda-Langan-Show!«, meldete sich Peter lachend zu Wort.
Kate schnaubte, und Amanda warf ihr wieder einen strafenden Blick zu.
»Was ist mit dir, Peter?«, wollte Kate wissen.
Peter studierte Radiologie und interessierte sich sehr für die Umwelt. Das hatte er von seiner langjährigen Freundin Olivia übernommen, die gleichzeitig auch Robins beste Freundin war. Er war wohl der attraktivste Mann der Gruppe. Durch seine wunderschönen dunklen Augen, das markante Gesicht und den hellen Teint war er eine atemberaubende Erscheinung.
»Da musst du meine Frau fragen«, entgegnete Peter und zwinkerte Robin zu.
Amanda fuhr herum und blickte ihn entsetzt an. »Du hast doch nicht etwa um ihre Hand angehalten?«
Robin unterdrückte ein Lächeln. Wenn überhaupt ein Paar dieser Gruppe zum Altar schreiten wollte, dann waren es Amanda und Andrew. Auf keinen Fall würde Amanda zulassen, dass sich dieses spießige, durchschnittliche Paar Olivia Dunne und Peter Gallagher zuerst verlobten und ihr die Show stahlen!
Peter erriet ihre Gedanken und lachte. »Falls ich mich dazu entschließen sollte, wirst du es als Erste erfahren.«
Mit weit aufgerissenen, strahlend blauen Kulleraugen schmiegte Amanda sich an Andrew. Robin warf Kate heimlich einen Blick zu. Beide konnten sehen, dass Amanda im Geiste schon Pläne schmiedete, wie sie Andrew dazu bringen konnte, um ihre Hand anzuhalten, bevor Olivia und Peter sie um Haaresbreite schlugen. Sie grinsten beide.
»Also, abgemacht«, sagte Andrew und zählte die genannten Wünsche an den Fingern auf. »Amanda wird ein Fernsehstar, ich ein Sportstar, die beiden Turteltauben Peter und Olivia retten die Welt, Kate erledigt die Schreibarbeiten ...« Zu Amandas Verdruss zwinkerte er Kate zu. »Und Leah wird natürlich ihr eigenes Restaurant führen.«
Robin lächelte stolz. Ihre Freundin Leah machte eine Lehre auf der Hotelfachschule und war eine ausgezeichnete Konditorin. Sie war sehr engagiert und fleißig, deshalb war sich Robin sicher, dass sie am ehesten Karriere in ihrem erwählten Beruf machen würde.
»Wer fehlt noch?«, fuhr Andrew fort, und Robin bemühte sich, ihr Unbehagen zu verbergen. Sie hasste diese Gespräche, weil sie immer an den Tag brachten, dass sie selbst weder Talent noch Ausstrahlung hatte. Sie war nicht so hübsch wie Amanda, nicht so talentiert wie Leah und auch nicht fürsorglich und mütterlich wie Olivia. Sie war die Außenseiterin, still und ein wenig sonderbar, sie schien im Hintergrund zu verblassen.
In diesem Augenblick gesellte sich Peters Freundin Olivia zu ihnen, gleich dahinter kam die angehende Zuckerbäckerin Leah.
»Hey, es wird aber auch Zeit!«, rief Peter. »Wo seid ihr so lange gewesen?«
»Wir haben Süßigkeiten besorgt«, antwortete Leah mit vollem Mund und setzte sich.
Robin schmunzelte. Leah schien ständig zu essen, als angehende Köchin blieb ihr auch nichts anderes übrig. Erstaunlicherweise nahm sie dabei nicht ein Gramm zu. »Möchte jemand Schokolade?« Sie wedelte mit einem Schokoriegel. »Oh, entschuldige, Robin, das hätte ich fast vergessen!« Rasch entfernte sie die Tüte mit den Süßigkeiten aus Robins Reichweite. »Es ist wohl besser, wenn du nicht damit in Berührung kommst.« »Danke!« Robin grinste.
»Ich sage nicht nein.« Amanda griff nach der Tüte. »Ich muss schließlich nicht auf meine Figur achten.«
»Haben wir etwas verpasst?«, fragte Olivia und machte es sich auf dem Rasen bequem.
»Amanda hat die Kristallkugel gerieben und uns die Zukunft vorhergesagt«, informierte Kate sie und verdrehte dabei demonstrativ die Augen, um allen zu zeigen, wie albern sie dieses Gespräch fand.
Details
- Seiten
- Erscheinungsform
- Neuausgabe
- Erscheinungsjahr
- 2024
- ISBN (eBook)
- 9783986909291
- Sprache
- Deutsch
- Erscheinungsdatum
- 2024 (März)
- Schlagworte
- Freundinnenroman Kleinstadtroman Liebesroman Irlandroman Schicksal Roman Romantik Roman Katie Fforde Maeve Binchy Neuerscheinung eBook