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Ein Cottage in Devon

Roman | Zwei Familien, ein traumhafter Urlaub – und wohlgehütete Geheimnisse, die ihre Schatten werfen

©2024 448 Seiten

Zusammenfassung

Ein Ferienhaus zum Verlieben: Der gefühlvolle Liebesroman »Ein Cottage in Devon« von Claire Calman jetzt als eBook bei dotbooks.

Eine Auszeit von allem – nur nicht von den eigenen Gefühlen … Eigentlich haben sich die beiden Freundinnen Miranda und Kath auf einen erholsamen Urlaub in einem traumhaft gelegenen Cottage mit Meerblick gefreut. Doch dann müssen sie neben ihren Männern und Mirandas kleiner Tochter Anna, die so gerne eine Meerjungfrau wäre, noch Kaths streitlustigen Vater mitnehmen … Wenig überraschend gibt es plötzlich allerlei Reibereien im eigentlich so idyllischen Rückzugsort. Als Miranda auf dem Dachboden auf ein paar alte Briefe stößt, ist es mit der Ruhe endgültig aus – denn sie enthüllen ein paar wohl gehütete Geheimnisse, die an einen lange vergangenen Sommer voller Küsse erinnern …

Jetzt als eBook kaufen und genießen: Der bewegende Familienroman »Ein Cottage in Devon« von Claire Calman – ein Lesevergnügen für die Fans der Bestseller von Nicholas Sparks und Lucinda Riley! Wer liest, hat mehr vom Leben: dotbooks – der eBook-Verlag.

Leseprobe

Inhaltsverzeichnis


Über dieses Buch:

Eine Auszeit von allem – nur nicht von den eigenen Gefühlen … Eigentlich haben sich die beiden Freundinnen Miranda und Kath auf einen erholsamen Urlaub in einem traumhaft gelegenen Cottage mit Meerblick gefreut. Doch dann müssen sie neben ihren Männern und Mirandas kleiner Tochter Anna, die so gerne eine Meerjungfrau wäre, noch Kaths streitlustigen Vater mitnehmen … Wenig überraschend gibt es plötzlich allerlei Reibereien im eigentlich so idyllischen Rückzugsort. Als Miranda auf dem Dachboden auf ein paar alte Briefe stößt, ist es mit der Ruhe endgültig aus – denn sie enthüllen ein paar wohl gehütete Geheimnisse, die an einen lange vergangenen Sommer voller Küsse erinnern …

Über die Autorin:

Claire Calman, 1969 geboren, hat mehrere Jahre für das Fernsehen, Frauenmagazine und als Verlagslektorin gearbeitet, ehe sie mit ihrem ersten Roman »Der Himmel über Kent« auf Anhieb einen Bestseller landete. Seitdem hat sie eine Reihe romantischer Romane geschrieben und wurde in Magazinen und Anthologien veröffentlicht. Sie hat einen Sohn und lebt in London.

Bei dotbooks veröffentlichte die Autorin ihre romantischen Romane »Der Himmel über Kent« und »Ein Nachbar mit gewissen Vorzügen«.

Die Website der Autorin: www.clairecalman.co.uk/

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eBook-Neuausgabe November 2024

Die englische Originalausgabe erschien erstmals 2004 unter dem Originaltitel »Cross My Heart and Hope to Die« bei Black Swan, London. Die deutsche Erstausgabe erschien 2007 unter dem Titel »Ein Sommer voller Küsse« bei Knaur.

Copyright © der englischen Originalausgabe 2004 by Claire Calman

Copyright © der deutschen Erstausgabe 2007 by Knaur Taschenbuch. Ein Unternehmen der Droemerschen Verlagsanstalt Th. Knaur Nachf. GmbH & Co. KG, München

Copyright © der Neuausgabe 2024 dotbooks GmbH, München

Alle Rechte vorbehalten. Das Werk darf – auch teilweise – nur mit Genehmigung des Verlages wiedergegeben werden.

Titelbildgestaltung: A&K Buchcover, Duisburg, unter Verwendung eines Bildmotives von depositphotos/oliverhlavatyphotographie, depositphotos/smithore, depositphotos/allaordatiy und shutterstock/Konmac

eBook-Herstellung: Open Publishing GmbH (fb)

ISBN 978-3-98952-199-5

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dotbooks ist ein Verlagslabel der dotbooks GmbH, einem Unternehmen der Egmont-Gruppe. Egmont ist Dänemarks größter Medienkonzern und gehört der Egmont-Stiftung, die jährlich Kinder aus schwierigen Verhältnissen mit fast 13,4 Millionen Euro unterstützt: www.egmont.com/support-children-and-young-people. Danke, dass Sie mit dem Kauf dieses eBooks dazu beitragen!

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Claire Calman

Ein Cottage in Devon

Roman

Aus dem Englischen von Katharina Volk

dotbooks.

Widmung

Für meine Mutter Pat, in Liebe

Pläne ändern sich

»Hallo, ich bin’s.« Kath erreichte Miranda auf dem Handy. »Wo bist du? Kannst du reden?«

»Also, werd jetzt bitte nicht sauer, aber es gibt da ein kleines Problem mit Devon ...«

»Oh nein! Kate – jetzt sag bloß nicht, du willst alles abblasen ... du hast ja keine Ahnung, wie dringend ich endlich mal hier weg muss ... im Geschäft war die Hölle los ... die Hälfte meiner Mitarbeiter hatte die Grippe ... und meine neue Kollektion ist längst überfällig ... und Anna freut sich schon seit Wochen darauf ... wir können sie doch jetzt nicht enttäuschen ... außerdem habe ich schon den Maler gebucht, der unser Schlafzimmer streichen soll, also bleibt uns gar nichts anderes übrig, als für ein paar Tage auszuziehen ... und – Moment, warte mal, ich muss eine Fahrkarte ziehen – wo ist mein verdammtes Kleingeld? Herrgott, in dieser dämlichen Tasche finde ich nie was.« Miranda senkte die Stimme, ohne zwischendurch Luft zu holen. »Und Simon treibt mich zurzeit in den Wahnsinn, ich weiß nicht, was mit ihm los ist, er ist einfach unmöglich ... in Devon kann ich wenigstens lange Strandspaziergänge machen und meine Ruhe vor ihm haben ... Bitte, bitte sag nicht, dass wir nicht fahren können ... ich brauche wirklich –«

»Miranda!«

»Ich werde ausrasten, wenn ich auch nur eine einzige Minute länger in London bleiben muss, das garantiere ich dir –« Miranda rannte die Stufen hinab, um einem stinkenden Betrunkenen auszuweichen, der sie angaffte.

»Manda, würdest du bitte mal einen Moment den Mund halten! Beruhig dich, ja?«

»Ich bin völlig ruhig –«

»Darf ich jetzt mal was sagen?«

»Entschuldige. Ich höre.«

»Also. Devon findet statt, auf jeden Fall, kannst du deine Panik also bitte wieder abstellen?«

»Gott sei Dank – ich bin ja so was von fertig ... nichts könnte mich von diesem Urlaub abhalten ... es ist mir egal, ob Devon wegen Hochwasser von der Außenwelt abgeschnitten oder wegen der Maul- und Klauenseuche gesperrt ist ... ich –«

»Manda!«

»Schon gut, schon gut! Jetzt halte ich wirklich den Mund. Sag schnell, da kommt der Zug.«

»Es gibt nur eine kleine Änderung in der Besetzung, das ist alles. Dich betrifft das kaum, aber für Anna ist es nicht so toll, weil Sara jetzt doch nicht mitkommt. Die Frasers mussten absagen, weil es Ginas Vater plötzlich sehr viel schlechter geht, und –«

»Oh nein – so schlimm? Wie schrecklich! Die Ärmste. Na ja – ihren Mann muss ich sowieso nicht unbedingt haben. So lange du nur nicht absagst.«

»Nein, ich bin dabei. Jedenfalls, es ist so, wir haben Rob gefragt, ob er stattdessen mitfahren möchte, damit ... damit wir die Plätze nicht verschenken, und er hat zugesagt, aber jetzt bringt er auch „noch seine Freundin mit, und die war nicht eingeplant, weil ich dachte, er hätte mit ihr Schluss gemacht, naja, das hatte er ja auch, aber jetzt sind sie wieder zusammen, du weißt ja, was für ein Chaot er ist, kann sich einfach nicht entscheiden ... naja. Ach so, und mein Vater hat sich gerade den Arm gebrochen und kommt allein nicht zurecht ... also ... und das war wirklich nicht meine Idee, glaub mir, aber Rob dachte ... naja ... also, Rob hat ihn schon gefragt, ob er ebenfalls mitfahren möchte, und das ist natürlich unangenehm, wir können ihn ja nicht einfach wieder ausladen, oder? Außerdem können wir ihn schlecht allein lassen, wenn er einen Arm in der Schlinge trägt, und die einzige Alternative wäre, dass ich auch hier bleibe und mich um ihn kümmere, und das wollte Joe auf keinen Fall. Jetzt bist du sauer, oder? Bitte sag, dass du nicht sauer bist. Manda? Bist du noch da?«

»Moment – der Zug fährt gerade ein, ich verstehe kein Wort.«

»Also?«

»Wenn wir gleich in den Tunnel fahren, habe ich keinen Empfang mehr. Ich melde mich nachher noch mal.«

»Hast du mich bis hierher verstanden? Das geht doch in Ordnung, oder nicht?«

»Hört sich nicht so an, als hätte ich dabei noch viel zu sagen. Wann hat sich das denn alles ergeben?«

»Entschuldige. Gestern. Ich wollte dich ja anrufen, aber es war schon so spät ...« Und wenn ich dir erzählt hätte, dass ich Rob wegen des Geldes eingeladen habe, hättet ihr darauf bestanden, mehr zu bezahlen, und dann wären wir uns vorgekommen wie arme Studenten, die finanzielle Unterstützung brauchen. Danke, aber – nein danke.

»Wir hätten die ... diese ... was ist mit diesen Leuten von deiner letzten Party – die Frau mit den violetten Wildlederstiefeln und der Mann mit den unglaublich haarigen Nasenlöchern?«

»Penny und Roland? Ich dachte, die magst du nicht?«

»Die sind ganz nett, solange man nur darauf achtet, ihm nicht in die Nase zu schauen. Wir hätten doch auch allein fahren können.«

»Es tut mir leid. Aber es macht dir hoffentlich nicht allzu viel aus, oder? Ich weiß, dass Rob einem manchmal ganz schön auf die Nerven gehen kann, aber du bist doch immer sehr gut mit ihm klargekommen. Ich dachte, du magst ihn.«

»Was soll das denn jetzt heißen?«

»Was? Nichts. Ich sage nur –«

»Ich mag ihn schon, natürlich mag ich ihn. Aber jetzt ist das Ganze eher ein Familienausflug der Yorkes geworden ...«

»Ach was. Schau mal, wenn Rob und Tamsin Babysitter spielen, können wir vier schön zusammen essen gehen. Das wird bestimmt nett.«

»Oh nein, immer noch Tut-ihm-nicht-gut-Tamsin? Mit der lasse ich Anna nicht allein. Rob könnte doch inzwischen sicher was Besseres gefunden haben als die?«

»Das ist unfair. So schlimm ist sie nun auch wieder nicht.«

»Wie bitte? Auf eurer Weihnachtsparty hast du dich in den letzten Winkel des Gartens verkrochen – wobei du meine wunderschönen seidenen Mules im Matsch ruiniert hast, wie ich hinzufügen möchte  –, nur um ihr zu entkommen, und normalerweise magst du so ziemlich jeden Menschen.«

»Ich habe überreagiert, weil du mir zu viel Glühwein eingeflößt hast. Außerdem ... ist sie seither reifer geworden.«

»In drei Monaten?«, fragte Miranda seufzend. »So hatte ich mir unseren Urlaub wirklich nicht vorgestellt.«

»Aber du bist nicht richtig sauer, oder?« Sie bekam keine Antwort.

»Manda? Manda?«

Offenbar hatte Miranda keinen Empfang mehr.

Kaths und Joes Anrufbeantworter:
Nachricht von Miranda

»Hallo, Kath, ich bin’s. Sorry, wenn ich dich jetzt nerve, aber ich glaube, ihr werdet wohl doch ohne uns fahren müssen. Du weißt, dass wir alle Polly und Luke sehr gern haben, aber es ist wirklich nicht fair Anna gegenüber, wenn sie eine ganze Woche ohne eine Freundin in ihrem Alter verbringen muss – vor allem, da sie hier in den Ferien so viel unternehmen könnte, was ihr Spaß machen würde. Außerdem ersticke ich gerade in Arbeit, und wenn ich mitkomme, wäre ich nur total gestresst und würde euch allen auf den Geist gehen. Fahrt ihr lieber allein – ich wünsche euch einen ganz fantastischen Urlaub –, und macht euch keine Gedanken, natürlich bezahlen wir unseren Anteil trotzdem. Ich bin gerade unterwegs zum Briefkasten, um dir einen Scheck zu schicken. Ich bin wirklich untröstlich. Bitte sei mir nicht böse. Amüsier dich gut, Süße. Wiedersehen. Ach ja – da fällt mir noch was ein – falls du mich zurückrufen möchtest, versuch es auf dem Handy, ich bin unterwegs, du brauchst also gar nicht zu Hause anzurufen. Also – auf dem Handy, ja? Ich melde mich auch noch mal bei dir.«

Details

Seiten
Erscheinungsform
Neuausgabe
Erscheinungsjahr
2024
ISBN (eBook)
9783989521995
Sprache
Deutsch
Erscheinungsdatum
2024 (November)
Schlagworte
Liebesroman England-Roman Familiengeheimnis-Roman Familienroman Frauenunterhaltung romantisch Nicholas Sparks Lucinda Riley Felicity Whitmore Neuerscheinung eBooks
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Titel: Ein Cottage in Devon