Lade Inhalt...

Regency Rebel - Wie verführt man einen Baron?

Roman

von Catherine Coulter (Autor:in) Norbert Jakober (Übersetzung)
©2023 470 Seiten

Zusammenfassung

Einer Frau wie ihr ist er noch nie begegnet: Der historische Liebesroman »Regency Rebel – Wie verführt man einen Baron?« von Catherine Coulter jetzt als eBook bei dotbooks.

Während Rohan Carrington, der attraktive Baron von Mountvale, seinen zweifelhaften Ruf als Frauenheld und Schürzenjäger genießt, verkörpert sein prüder Bruder das vollkommende Gegenteil. Als dieser jedoch überraschend stirbt, macht Rohan eine schockierende Entdeckung: Der sonst immer so biedere George hatte eine heimliche Ehefrau! Da die junge Witwe Susannah ihre kleine Tochter nicht alleine versorgen kann, bittet sie Rohan um Hilfe, der sie nur widerwillig bei sich aufnimmt. Die Frauen, die für gewöhnlich sein Anwesen betreten, sind am nächsten Morgen wieder Geschichte – doch schon bald findet er überraschend Gefallen an Susannahs Gesellschaft, deren schöne Augen und scharfer Verstand ihn gleichermaßen durcheinander bringen …

Jetzt als eBook kaufen und genießen: Der Regency-Roman »Regency Rebel – Wie verführt man einen Baron?« von Catherine Coulter wird alle Fans von »Bridgerton« von Bestsellerautorin Julia Quinn begeistern. Wer liest, hat mehr vom Leben: dotbooks – der eBook-Verlag.

Leseprobe

Inhaltsverzeichnis


Über dieses Buch:

Während Rohan Carrington, der attraktive Baron von Mountvale, seinen zweifelhaften Ruf als Frauenheld und Schürzenjäger genießt, verkörpert sein prüder Bruder das vollkommende Gegenteil. Als dieser jedoch überraschend stirbt, macht Rohan eine schockierende Entdeckung: Der sonst immer so biedere George hatte eine heimliche Ehefrau! Da die junge Witwe Susannah ihre kleine Tochter nicht alleine versorgen kann, bittet sie Rohan um Hilfe, der sie nur widerwillig bei sich aufnimmt. Die Frauen, die für gewöhnlich sein Anwesen betreten, sind am nächsten Morgen wieder Geschichte – doch schon bald findet er überraschend Gefallen an Susannahs Gesellschaft, deren schöne Augen und scharfer Verstand ihn gleichermaßen durcheinander bringen …

Über die Autorin:

Catherine Coulter wurde 1942 in Texas geboren. Schon früh begeisterte sie sich für die Regency-Bestseller von Georgette Heyer, die sie schließlich dazu inspirierten, selbst historische Liebesromane zu schreiben. Inzwischen ist Catherine Coulter erfolgreiche Autorin zahlreicher historischer und zeitgenössischer Liebesromane, sowie vieler Thriller, mit denen sie immer wieder auf der New-York-Times-Bestsellerliste stand.

Die Website der Autorin: catherinecoulter.com/

Die Autorin bei Facebook: facebook.com/CatherineCoulterBooks/

Die Autorin auf Instagram: instagram.com/catherinecoulterauthor/

Bei dotbooks veröffentlichte die Autorin die historischen Liebesromane:

»Regency Brides – Eine skandalöse Hochzeit, Band 1«

»Regency Brides – Eine unerwartete Liebe, Band 2«

»Regency Brides – Eine Lady auf Abwegen, Band 3«

»Regency Brides – Eine geheimnisvolle Lady, Band 4«

»Regency Games – Wie verzaubert man einen Earl? Band 1«

»Regency Games -Wie küsst man einen Viscount? Band 2«

»Regency Rebel – Wie verführt man einen Baron?«

***

eBook-Neuausgabe Oktober 2023

Die amerikanische Originalausgabe erschien erstmals 1997 unter dem Originaltitel »The Wild Baron«. Die deutsche Erstausgabe erschien 1999 unter dem Titel »Die schöne Fremde« bei Heyne, München.

Copyright © der amerikanischen Originalausgabe 1997 by Catherine Coulter

Copyright © der deutschen Erstausgabe 1999 by Wilhelm Heyne Verlag GmbH & Co. KG, München

Copyright © der Neuausgabe 2023 dotbooks GmbH, München

Alle Rechte vorbehalten. Das Werk darf – auch teilweise – nur mit Genehmigung des Verlages wiedergegeben werden.

Titelbildgestaltung: Karolina Michałowska unter Verwendung von Bildmotiven von Shutterstock

eBook-Herstellung: Open Publishing GmbH (ah)

ISBN 978-3-98690-870-6

***

Liebe Leserin, lieber Leser, wir freuen uns, dass Sie sich für dieses eBook entschieden haben. Bitte beachten Sie, dass Sie damit ausschließlich ein Leserecht erworben haben: Sie dürfen dieses eBook – anders als ein gedrucktes Buch – nicht verleihen, verkaufen, in anderer Form weitergeben oder Dritten zugänglich machen. Die unerlaubte Verbreitung von eBooks ist – wie der illegale Download von Musikdateien und Videos – untersagt und kein Freundschaftsdienst oder Bagatelldelikt, sondern Diebstahl geistigen Eigentums, mit dem Sie sich strafbar machen und der Autorin oder dem Autor finanziellen Schaden zufügen. Bei Fragen können Sie sich jederzeit direkt an uns wenden: info@dotbooks.de. Mit herzlichem Gruß: das Team des dotbooks-Verlags

***

Sind Sie auf der Suche nach attraktiven Preisschnäppchen, spannenden Neuerscheinungen und Gewinnspielen, bei denen Sie sich auf kostenlose eBooks freuen können? Dann melden Sie sich jetzt für unseren Newsletter an: www.dotbooks.de/newsletter (Unkomplizierte Kündigung-per-Klick jederzeit möglich.)

***

Wenn Ihnen dieser Roman gefallen hat, empfehlen wir Ihnen gerne weitere Bücher aus unserem Programm. Schicken Sie einfach eine eMail mit dem Stichwort »Regency Rebel« an: lesetipp@dotbooks.de (Wir nutzen Ihre an uns übermittelten Daten nur, um Ihre Anfrage beantworten zu können – danach werden sie ohne Auswertung, Weitergabe an Dritte oder zeitliche Verzögerung gelöscht.)

***

Besuchen Sie uns im Internet:

www.dotbooks.de

www.facebook.com/dotbooks

www.instagram.com/dotbooks

blog.dotbooks.de/

Catherine Coulter

Regency Rebel – Wie verführt man einen Baron?

Roman

Aus dem Amerikanischen von Norbert Jakober

dotbooks.

Kapitel 1

Mountvale Townhouse, Cavendish Square

London, April 1811

Rohan Carrington, der fünfte Baron Mountvale, starrte wütend das Porträt seines Bruders an. »Wenn du das wirklich getan hast, George«, stieß er hervor, »und wenn du nicht schon tot wärst - dann würde ich dich jetzt umbringen, darauf kannst du dich verlassen, du elender Schurke. Wie hast du nur so etwas tun können?«

Rohan konnte es immer noch nicht fassen. Ein Jahr war es jetzt her, seit George gestorben war. Konnte das denn tatsächlich sein? Nein, George wäre nie zu so etwas fähig gewesen. Er war doch stets so lernbegierig gewesen, ein richtiger Gelehrter, der für die Freuden und Genüsse der Liebe keinen Sinn hatte. Rohan erinnerte sich, wie ihr Vater ihn und George einmal zu Madame Trillah’s Etablissement mitgenommen hatte. Beim Anblick einer besonders üppigen Rothaarigen war George ganz bleich im Gesicht geworden und so rasch er konnte nach Hause gelaufen.

Nach diesem Erlebnis hatte ihr Vater George in Ruhe gelassen. George gab sich ganz seinen Studien hin; vor allem Landkarten faszinierten ihn ungeheuer. Zumindest hatte Rohan das bisher immer angenommen.

»Nein«, sagte Rohan schließlich mit fester Stimme, die Augen immer noch auf das Bild des Bruders geheftet, das George im Alter von achtzehn Jahren zeigte. »Ich glaube einfach nicht, was in diesem verdammten Brief steht. Da steckt ohne Zweifel irgendein Kerl dahinter, der deinen Namen benützt, um zu Geld zu kommen. Hättest du es denn tatsächlich fertiggebracht, eine junge Lady zu entehren? Du hast doch gewiß nicht einmal gewußt, was das Wort ›entehren‹ überhaupt bedeutet, nicht wahr?

Was will dieser Mann von mir, der behauptet, ihr Vater zu sein? Dumme Frage. Geld natürlich. Ach, George, ich könnte dich ... nein, den Kerl könnte ich erwürgen, der das unter deinem Namen getan hat.«

George blickte nur stumm von der Wand herunter.

Der letzte Carrington, der eine junge Lady entehrt hatte und dafür mit dem Kerker Bekanntschaft hatte machen müssen, war Rohans Urgroßvater, der sagenumwobene Luther Morran Carrington gewesen. Wie Rohans Großvater berichtete, soll der gute Luther darüber nur den Kopf geschüttelt und gemurmelt haben, daß er doch nur ein einziges Mal mit der kleinen Cora im Bett gewesen sei - aber dieses eine Mal habe nichts zu wünschen übriggelassen. Nun, letzteres dürfte zugetroffen haben, denn Luther mußte - nach der Zahl der Sprößlinge zu schließen - noch mindestens vierzehn weitere Male das Bett mit ihr geteilt haben, wobei acht Kinder das Erwachsenenalter erreichten.

Rohan zog an dem Klingelzug hinter dem spiegelblanken Mahagonischreibtisch. Pulver, sein Sekretär, mußte wohl schon draußen gestanden haben, das Ohr an die Tür gepreßt, denn er war augenblicklich zur Stelle, kein bißchen außer Atem. Er sah blaß und ziemlich abgezehrt aus, was ihm aber ganz recht geschah, wie ihm sein Freund David Plummy des öfteren versicherte. »Es ist eine Schande, wie du dich für den wilden Baron abarbeitest«, pflegte David ihm vorzuhalten. »Dir geht es schlimmer als einem Hund bei ihm. Tag und Nacht sollst du für ihn zur Stelle sein. Und das Schlimmste ist, daß der Kerl noch mehr Frauen bekommt, als du und ich in unserem Leben auch nur grüßen können - und alle schätzen ihn um so mehr dafür, genauso wie sie seinen Vater und seine Mutter für ihren Lebenswandel verehren. Er ist ein Schürzenjäger, wie es nur wenige gibt. Und dir, Pulver, geschieht es ganz recht, daß du aussiehst, als würdest du aus dem letzten Loch pfeifen.«

Pulver schüttelte bei diesen Worten nur traurig den Kopf, doch die Wahrheit war, daß er seine Rolle überaus genoß. Daß er für den Baron Mountvale arbeitete, verlieh ihm durchaus ein gewisses Ansehen. Mehr als einmal war es vorgekommen, daß irgendeine Dame sich ihm genähert hatte, um ihn zu bestechen, weil sie in das Schlafzimmer des Barons eingelassen werden wollte.

Pulver sah sofort, daß der Baron ziemlich verärgert war. Er war nur allzu begierig, zu erfahren, was seinen Herrn derart aus der Fassung gebracht hatte. Immerhin kam es nicht jeden Tag vor, daß der Baron mit sich selbst sprach.

»Pulver, sorg dafür, daß Simington, mein Anwalt, möglichst rasch herkommt. Nein, warte.« Der Baron hielt inne und blickte zu dem Porträt seiner Mutter auf, das sich neben dem seines Bruders über dem Kaminsims befand. Es war entstanden, als sie fünfundzwanzig war - also fast genauso alt wie er, Rohan, heute. Sie war eine bezaubernde junge Frau gewesen, doch auch jetzt, mit fünfundvierzig, galt sie immer noch als eine Schönheit. In jungen Jahren war sie von einem geradezu unbezähmbaren Temperament gewesen, und seit er zurückdenken konnte, hatte man ihm immer wieder versichert, daß er genau wie seine Mutter sei - und natürlich auch wie sein stolzer Papa. Es hieß, er habe die Wildheit und Lebenslust seiner Eltern geerbt.

»Nein«, sagte er und zwang sich, seine Gedanken wieder dem Problem, das ihn bedrückte, zuzuwenden. »Ich werde mich selbst darum kümmern. Es ist einfach zu merkwürdig - ich glaube kein einziges Wort davon. Außerdem, wenn es kein uneheliches Kind gibt - wie kann man dann behaupten, daß er sie entehrt hätte? Und von einem Kind steht kein Wort in dem Brief. Wenn es eines gäbe, dann hätte er es doch gewiß erwähnt, meinst du nicht? Nein, ich muß mich selbst darum kümmern. Ich mache es ungern - aber es geht nicht anders. Ich werde drei Tage weg sein, nicht länger.«

»Aber Mylord«, stieß Pulver mit einer Stimme hervor, die nahezu verzweifelt klang, »es muß doch dabei irgend etwas für mich zu tun geben. Sie sind richtiggehend aufgewühlt. Ihre Krawatte sitzt ganz schief. Ihr Haar ist völlig zerzaust. Ihrem Kammerdiener würde das gar nicht gefallen. Kann es sein, daß Sie die Sache in der momentanen Aufregung nicht ganz klar sehen?«

Rohan fuchtelte ihm mit dem Brief vor dein Gesicht hin und her. »Ich sehe die Sache absolut klar, und ich weiß jetzt schon, daß ich dem Schurken, der das geschrieben hat, wahrscheinlich eine Kugel in den Kopf jagen werde. Der Mann ist ein verdammter Lügner - entweder er oder ein anderer, der ihm die Geschichte aufgetischt hat.«

»Aha«, gab Pulver von sich. Ohne Zweifel steckte eine Frau dahinter - wahrscheinlich eine ehemalige Geliebte, mit der er nichts mehr zu tun haben wollte. Ob sie wohl Geld von ihm wollte?

»Ich bin ein ganz guter Unterhändler«, sagte Pulver mit gekünstelter Bescheidenheit. »Ich werde mit so gut wie jedem Schuft in ganz London fertig. Wenn es sich um einen Schuft von außerhalb Londons handelt, dann werde ich ihn zertreten wie eine Laus.«

Rohan blickte seinen Sekretär geistesabwesend an. »Unterhändler?« sagte er schließlich. »Oh, du denkst wahrscheinlich an diese Melinda Corruthers. Die Kleine war wirklich keck, was? Aber du hast sie ja dann recht rasch überzeugt, daß sie auf dem falschen Dampfer ist - zumal ich sie wirklich noch nie im Leben gesehen hatte. Nun, aber diesmal geht es um etwas anderes. Ich kümmere mich selbst darum - das bin ich meinem Bruder einfach schuldig. Lehne alle Einladungen für nächste Woche ab.« Er hielt einen Moment lang inne und blickte seinen Sekretär an. »Und iß endlich etwas, Mensch. Du wirst jeden Tag magerer, kommt mir vor. Die Leute glauben schon, ich bezahle dir so wenig, daß du dir nicht einmal etwas zu essen leisten kannst. Selbst meine Mutter denkt, daß ich dich schäbig behandle.«

Pulver stand nachdenklich da, während der Baron die Bibliothek verließ. Es hatte bestimmt mit einer Frau zu tun. Mit einer Frau und seinem Bruder. Das war allerdings wirklich höchst eigenartig. Aber welcher Bruder - das war die Frage. Keiner der beiden Brüder des Barons war so wie er. Nun, viel war es nicht, was Pulver wußte - aber dennoch würde sein Freund David Plummy ziemlich beeindruckt sein, wenn er davon erfuhr.

Rohan suchte sein Schlafzimmer auf und ging unruhig auf und ab, wobei er irgend etwas vor sich hin murmelte - über einen jüngeren Bruder, der in schlechte Gesellschaft geraten sein mußte, wobei diese falschen Freunde irgendwann seinen Namen benutzten, um ihm ihre eigenen Untaten anzuhängen. Sein Kammerdiener Tinker, der kein Wort verstand, auch wenn er sich noch so bemühte, packte die Reisetasche für ihn. Tinker fragte sich, warum Seine Lordschaft nicht besserer Laune war, da es bei seiner Reise doch gewiß um eine Frau ging; schließlich ging es bei fast all seinen Reisen um eine Frau - das war kein Geheimnis. Der Baron war geradezu berühmt dafür, daß er regelmäßig eines seiner Liebesnester aufsuchte. Aber in diesem Fall schien es um mehr zu gehen als Leidenschaft und Vergnügen. Was mochte das sein? Nun, Tinker war geduldig - er würde es schon noch herausfinden. Er fragte sich, ob Pulver etwa mehr wußte als er selbst.

Rohan dachte erst an Lily, als er bereits fünfzehn Meilen von London entfernt war. Er hatte doch glatt vergessen, ihr eine Nachricht zu schicken, um ihr mitzuteilen, daß er sie diesen Abend nicht besuchen konnte. Ach, es gab im Moment so vieles, das erledigt werden mußte. Nun, er würde bestimmt nicht länger als drei Tage fort sein.

Wer zum Kuckuck war dieser Joseph Hawlworth von Mulberry House in Moreton-in-Marsh, einer Stadt, die ganz in der Nähe von Oxford lag, wo George gelebt hatte und seinen einsamen Studien nachgegangen war?

Susannah wandte ihr Gesicht der Sonne zu. Es war ein wunderbares Gefühl. Zwei Tage hatte es ununterbrochen geregnet, so daß die Menschen in der Gegend bereits ziemlich mürrisch und gereizt wurden - doch nun schien die Sonne, als hätte Gott selbst sie für sie persönlich erstrahlen lassen. Sie glättete die fruchtbare schwarze Erde rund um den Rosenstock. Danach wandte sie sich der Schleifenblume zu, auf die sie besonders stolz war; sie war ein Geschenk ihres Cousins, der von einem der Gärtner aus den Chelsea Gardens von dieser Pflanze erfahren hatte, die erst wenige Jahre zuvor von Persien nach England gebracht worden war. Im vergangenen Herbst hatte John es dann geschafft, sich einen Ableger aus den Gärten zu besorgen, den er ihr zukommen ließ. Während sie ihre Fingerspitzen zärtlich über die immergrünen Blätter und die dicht gedrängten weißen Blüten gleiten ließ, fragte sie sich, ob sie wohl jemals einem Menschen begegnen würde, der ihre Liebe zu den Blumen teilte.

Sie riß etwas Unkraut aus der Erde und vergewisserte sich, daß die Erde schön locker und feucht war. Sie hoffte inständig, daß das freundliche Wetter anhalten möge, denn die Schleifenblume brauchte viel Sonne, um zu gedeihen.

Verwundert drehte sie sich um, als sie eine Kutsche an der Vorderseite des Hauses vorfahren hörte. Ihr Vater war angeblich in Scottsdale - zumindest hatte er ihr das gesagt -, doch sie war sich ziemlich sicher, daß er in Blaystock mit seinen Kumpanen zusammensaß und wahrscheinlich sein letztes Hemd verspielte. Ob es ein Händler war? Nein, unmöglich. Sie hatte peinlich genau darauf geachtet, daß alle Händler bezahlt wurden, bevor sie ihrem Vater erlaubte, Mulberry House zu verlassen, so daß er sich bitterlich darüber beklagte, was für ein böses Weib sie doch geworden sei.

Details

Seiten
Erscheinungsform
Neuausgabe
Erscheinungsjahr
2023
ISBN (eBook)
9783986908706
Sprache
Deutsch
Erscheinungsdatum
2023 (Oktober)
Schlagworte
Historischer Liebesroman Historische Romanze Regentschaftszeit Bridgerton Regency-Roman Viktorianische Historische Romanze Julia Quinn Sophie Irwin Neuerscheinung eBooks

Autoren

Zurück

Titel: Regency Rebel - Wie verführt man einen Baron?