Jennys Geheimnis
Roman | Zwei Frauen, ein überraschendes Erbe und ein lang gehütetes Familiengeheimnis
Zusammenfassung
Ein Erbe, das ihr Leben für immer verändern wird … Die Nachricht vom Tod ihres leiblichen Vaters wirbelt für die junge Psychologin Casey alles durcheinander: Cornelis Unger wollte sie nie als Tochter anerkennen, sondern als unerwünschte Folge eines Seitensprungs vergessen – warum also hat er ihr nun seine Villa auf Beacon Hill, der besten Gegend Bostons vererbt? Dort findet Casey noch dazu einen rätselhaften Umschlag, der an sie adressiert ist: Ein unvollendeter Roman – oder die wahre Geschichte einer jungen Frau namens Jenny, die vor vielen Jahren alles daran setzte, um ihr Glück zu finden? Casey beginnt, nachzuforschen … und ahnt nicht, wie weit die Geheimnisse der Vergangenheit ihre Schatten in die Gegenwart werfen können.
»Bewegend und voller Gefühl. Man will diesen Roman nicht aus der Hand legen.« Library Journal
Jetzt als eBook kaufen und genießen: Der fesselnde Schicksalsroman »Jennys Geheimnis« von New-York-Times-Bestsellerautorin Barbara Delinsky wird alle Fans der Familiengeheimnisroman von Felicity Whitmore und Rachel Hore begeistern. Wer liest, hat mehr vom Leben: dotbooks – der eBook-Verlag.
Leseprobe
Inhaltsverzeichnis
Über dieses Buch:
Ein Erbe, das ihr Leben für immer verändern wird … Die Nachricht vom Tod ihres leiblichen Vaters wirbelt für die junge Psychologin Casey alles durcheinander: Cornelis Unger wollte sie nie als Tochter anerkennen, sondern als unerwünschte Folge eines Seitensprungs vergessen – warum also hat er ihr nun seine Villa auf Beacon Hill, der besten Gegend Bostons vererbt? Dort findet Casey noch dazu einen rätselhaften Umschlag, der an sie adressiert ist: Ein unvollendeter Roman – oder die wahre Geschichte einer jungen Frau namens Jenny, die vor vielen Jahren alles daran setzte, um ihr Glück zu finden? Casey beginnt, nachzuforschen … und ahnt nicht, wie weit die Geheimnisse der Vergangenheit ihre Schatten in die Gegenwart werfen können.
Über die Autorin:
Barbara Delinsky wurde 1945 in Boston geboren und studierte dort Psychologie und Soziologie. Nach der Geburt ihres ersten Sohnes arbeitete sie als Fotografin für den Belmont Herald, erkannte aber bald, dass sie viel lieber die Texte zu ihren Fotos schrieb. Ihr Debütroman wurde auf Anhieb zu einem großen Erfolg. Inzwischen hat Barbara Delinsky über 70 Romane veröffentlicht, die in mehr als 20 Sprachen übersetzt wurden und regelmäßig die New-York-Times-Bestsellerliste stürmen. Sie engagiert sich außerdem sehr stark für Wohltätigkeitsvereine und Aufklärung rund um das Thema Brustkrebs. Barbara Delinsky lebt mit ihrem Mann in New England und hat drei erwachsene Söhne.
Die Website der Autorin: barbaradelinsky.com/
Bei dotbooks veröffentlichte Barbara Delinsky auch ihre Romane:
»Die Schwestern von Star’s End«
»Das Weingut am Meer«
»Julias Entscheidung«
»Sturm am Lake Henry«
»Im Schatten meiner Schwester«
Weitere Romane sind in Planung.
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eBook-Neuausgabe Juni 2023
Die amerikanische Originalausgabe erschien erstmals 2003 unter dem Originaltitel »Flirting with Pete« bei Scribner, New York.
Copyright © der amerikanischen Originalausgabe 2003 by Barbara Delinsky
Published by Arrangement with Barbara Delinsky
Copyright © der deutschen Erstausgabe 2004 bei Knaur
Taschenbuch. Ein Unternehmen der Droemerschen Verlagsanstalt
Th. Knaur Nachf. GmbH & Co. KG, München
Copyright © der Neuausgabe 2023 dotbooks GmbH, München
Dieses Werk wurde vermittelt durch die Literarische Agentur Thomas Schlück GmbH, 30161 Hannover.
Alle Rechte vorbehalten. Das Werk darf – auch teilweise – nur mit Genehmigung des Verlages wiedergegeben werden.
Titelbildgestaltung: Wildes Blut – Atelier für Gestaltung Stephanie Weischer unter Verwendung mehrerer Bildmotive von © shutterstock
eBook-Herstellung: Open Publishing GmbH (mm)
ISBN 978-3-98690-679-5
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Barbara Delinsky
Jennys Geheimnis
Roman
Aus dem Amerikanischen von Georgia Sommerfeld
dotbooks.
Prolog
Little Falls
Der Anruf kam um drei Uhr morgens. Dan O’Keefe fuhr in seine Uniform und lief zu seinem Streifenwagen. Nicht, weil Darden Clyde verlangte, dass er käme, und auch nicht, weil es sein Job war – obwohl beides zutraf -, sondern aus Sorge um Jenny.
Er hätte inzwischen daran gewöhnt sein müssen, sich um Jenny zu sorgen, denn er tat es, seit er vor acht Jahren als Deputy seines Vaters angefangen hatte. Damals war sie eine sechzehnjährige Einzelgängerin gewesen, die einem nicht in die Augen schauen konnte. Er sorgte sich um sie, als sie achtzehn war, ihre Mutter starb und ihr Vater ins Gefängnis kam, und er hatte sich in den sechs Jahren seither um sie gesorgt, in denen sie zusehends zu einer Außenseiterin im Ort wurde. Er hatte keine großen Anstrengungen unternommen, um ihr zu helfen, und darum fühlte er sich schuldig.
Und jetzt hatte er noch mehr Grund dazu. Er hatte Dardens Entlassung ebenso wenig gewünscht wie Jenny, doch er hatte nicht versucht, sie zu verhindern. Also fühlte er sich doppelt schuldig und sorgte sich doppelt.
Und dann war da noch seine Schulter, die immer schmerzte, wenn Unheil drohte. Sein Vater führte die Attacken darauf zurück, dass er ein lausiger Footballspieler war, aber die alten Verletzungen waren längst verheilt. Wenn er angespannt war, spürte er die Narben, so einfach war das. Die Schulter hatte gebrannt, als Darden Clyde am Abend zuvor um sechs Uhr zwölf aus dem Bus gestiegen war und den Fuß auf Little-Falls-Boden gesetzt hatte. Jetzt schmerzte sie höllisch.
Er trat aufs Gas. Er fuhr durch Nieselregen von der Ortsmitte aus schnurgerade die West Main hinunter, an Häusern vorbei, die so dunkel waren, dass er nichts von ihrer Existenz gewusst hätte, wenn ihm nicht jeder Quadratzentimeter des Städtchens vertraut gewesen wäre. Nach einer Meile wurden die Abstände zwischen den Häusern größer. Schließlich bog er zu dem einzigen erleuchteten Haus ein und hielt das Steuer mit beiden Händen fest umklammert, während der Jeep durch die tiefen, wassergefüllten Schlaglöcher der Zufahrt holperte. Er parkte vor der Küchentür von Clydes Haus, die einen Spaltbreit offenstand, nahm mit einem Schritt die beiden schlammverdreckten Stufen und zog die Fliegengittertür auf.
Die Eintönigkeit der Kiefernholzeinrichtung der Küche wurde durch das Rosa der Resopalarbeitsflächen und das vom vielen Schrubben zu einem hellen Fleischton verblassten des Linoleumfußbodens aufgelockert, dem momentan menschlichsten Element im Raum. Darden saß am Ende einer Schlammspur auf dem Boden. Er lehnte unter dem Telefon an der Wand und erinnerte, so durchweicht und dreckig, wie er war, an eine nasse Ratte. Sein Gesicht war blutverschmiert. Er hielt sich den rechten Arm, schonte seine gesamte rechte Seite und hob lediglich den Blick, als ob seine Kraft nicht für mehr reichte. Doch selbst jetzt glitzerte Bösartigkeit in seinen Augen.
»Sie hat mich überfahren!«, knurrte er wütend. »Ich ging k.o. und lag eine Ewigkeit, bis ich hier reinkriechen konnte. Meine Hüfte bringt mich um.«
Dan interessierte sich herzlich wenig für Dardens Hüfte. Er ging zu der Tür, die in den Flur hinausführte, und horchte. Es war totenstill im Haus. »Wo ist sie?«
»Woher zum Teufel soll ich das wissen? Sie überfuhr mich mit meiner eigenen Karre und haute ab. Das macht zusammen Fahrerflucht, Diebstahl und Fahren ohne Führerschein – und darum habe ich Sie angerufen.«
Dan hatte schon gewusst, dass der Buick nicht da war, die Garage stand offen, und seine Scheinwerfer hatten ins Dunkel geleuchtet, als er von der Hauptstraße eingebogen war, war aber davon ausgegangen, dass Jenny den Wagen irgendwo abgestellt hatte und zurückgekommen war. Ja, sie hatte ihm gesagt, dass sie Little Falls verlassen wollte, und, ja, sie hatte einen Freund erwähnt, aber niemand hatte den Knaben bisher gesehen. Allein war Jenny scheu und unsicher, und Dan konnte sich nicht vorstellen, dass sie sich nach all der Zeit plötzlich auf den Weg in die große, weite Welt gemacht hatte. Sehr viel eher konnte er sich vorstellen, dass sie, auf den regenglitschigen Ziegeln mit ihrem Leben spielend, im Dunkeln auf dem Dach kauerte.
Dan drückte die Klinke.
»Heyl«, brüllte Darden ihm nach. »Wo wollen Sie hin?«
Ohne sich um den Alten zu kümmern, durchsuchte Dan in aller Eile das Haus, dabei innerlich auf der Hut, auf einen ähnlich grauenvollen Anblick zu stoßen wie vor sechs Jahren, doch er fand weder Jenny noch irgendwelche Anzeichen für eine Gewalttat. Abgesehen von einem nassen Kleid auf dem Fußboden im Schlafzimmer und einem wilden Durcheinander aus Kissen, Decken und Zeitungsausschnitten auf dem Speicher war alles ordentlich. Auf dem Dach war niemand und auf dem Gelände tief darunter gottlob ebenso wenig.
Er kehrte in die Küche zurück.
»Ich hab Ihnen doch gesagt, dass sie nicht da ist«, bellte Darden. »Haben Sie was mit den Ohren? Sie hat meinen Wagen genommen! Wenn Sie sie finden wollen, müssen Sie sie da draußen suchen.«
Das hatte Dan auch vor. Er wusste, dass Jenny keine gute Autofahrerin war. Mehr als einmal hatte er sie gestoppt und ihr ins Gewissen geredet. Was hätte er sonst tun sollen? Ihr einen Strafzettel wegen Zickzackfahrens aufbrummen? Ihr den Schlüssel wegnehmen? Sie wegen Fahrens ohne Führerschein festnehmen und sie ins Bezirksgefängnis stecken, wo sie mit Koksern und Nutten eingesperrt würde?
Was ihm Sorgen bereitete, war die Möglichkeit, dass sie einen Unfall gehabt hatte. Es gab um Little Falls herum viele Stellen, wo ein Wagen von der Straße abkommen konnte und tagelang nicht entdeckt würde. Er nahm sich vor, diese Stellen abzuklappern, aber zuerst wollte er noch mit Darden reden.
Er zog einen Stuhl unter dem Küchentisch heraus und setzte sich. Die Überreste des Abendessens – eingetrockneter Rindfleischeintopf, ein angebissenes Brötchen – und eine leere, umgefallene Bierflasche, der säuerlicher Alkoholgeruch entströmte, schufen eine Atmosphäre der Unappetitlichkeit. »Was ist passiert?«
»Wie oft soll ich Ihnen das noch sagen? Sie hat mich einfach über den Haufen gefahren und ist verschwunden.«
»Und warum?«
»Woher zum Teufel soll ich das wissen? Ich saß beim Abendessen. Sie sagte, sie geht jetzt. Als ich sie aufhalten wollte, fuhr sie mich um.« Seine Augen waren hart und kalt wie Stahl. »Finden Sie sie, O’Keefe. Das ist Ihr Job. Wenn Sie sie verhaften müssen, dann verhaften Sie sie. Nur bringen Sie sie zurück.«
»Warum? Sie ist vierundzwanzig und nie weiter gekommen als bis zum Gefängnis, wo sie Sie besucht hat. Vielleicht ist es Zeit.« »Von wegen! Sie hat hier zu sein!« Darden stach mit dem Zeigefinger auf den Linoleumboden ein. »Hier, verdammt noch mal! Sie hatte sechs Jahre Zeit...«
»Wofür?«, fiel Dan ihm ins Wort. »Um zu gehen? Wie hätte das aussehen sollen? Sie haben sie dazu verdonnert, das Haus in Ordnung zu halten, und ihr bei jedem ihrer Besuche vorgehalten, wie viel sie Ihnen verdanke, von Ihren Anrufen nicht zu reden. Ich will mir gar nicht vorstellen, was Sie ihr alles vorgehalten haben.« »Sie ist meine Tochter, und sie tat, was sie tat, weil sie mich liebt.«
Dan kam auf die Füße, denn er fürchtete, wenn er sie nicht anderweitig beschäftigte, würden sie anfangen, Darden mit Tritten zu traktieren. Er war kein Verfechter polizeilicher Brutalität, er verabscheute sie sogar – einer der Streitpunkte zwischen ihm und seinem Vater -, doch jetzt war er so wütend, dass er sich nur mühsam beherrschen konnte.
»Wollen Sie mich verarschen?«, fuhr Dan auf. »Sie hat getan, was sie getan hat, weil Sie sie zu Tode geängstigt haben. Sie hätte das Haus verkaufen sollen, nachdem das damals hier passiert war, aber Sie haben es ihr nicht erlaubt. Sie hätte es verkaufen oder niederbrennen oder einfach verlassen und verschwinden sollen. Ich redete ihr zu, und Sie redeten dagegen. Sie wollten sie auf ewig an die entsetzlichen Erinnerungen fesseln, Sie und Ihr perverses Hirn. Das arme Ding hat mehr an Jahren Leid hinter sich als Sie an Knasttagen, und Sie sind schuld daran.« Er beugte sich zu Darden hinunter, von einem so glühenden Hass erfüllt, dass er ihm am liebsten ins Gesicht gespuckt hätte. »Und darum sage ich Ihnen eines, und ich rate Ihnen, gut zuzuhören, damit Sie sich nachher nicht wundern: Wenn ich das Mädchen finde und Sie haben ihr etwas angetan, werden Sie sich wünschen, Sie wären im Gefängnis krepiert. Haben Sie das verstanden, Sie Arschloch?«
Darden stieß einen verachtungsvollen Laut aus. »Sie sind doch gar nicht Manns genug, um mich anzufassen. Ihr Daddy hätte den Mut vielleicht, aber Sie doch nicht.«
Dan richtete sich auf. »Ich habe ihm zweiunddreißig Jahre lang zugesehen. Seien Sie vorsichtig. Wenn sie verletzt ist, werden Sie sehen, was ich kann. Ich könnte gut auf Sie verzichten.«
Dardens Miene drückte deutlich aus, dass das auf Gegenseitigkeit beruhte. Wenn Blicke töten könnten, hätte Dan in diesem Moment seinen letzten Atemzug getan.
Der Deputy rieb sich die Schulter. »Haben Sie eine Ahnung, wohin sie wollte?«
»Sie erwähnte einen Pete.«
»Kennen Sie ihn?«
»Wie sollte ich? Ich bin noch keine zwölf Stunden hier!« »Hat sie ihn vielleicht im Gefängnis kennen gelernt?« Darden starrte ihn schweigend an, und Dan wünschte sich nicht zum ersten Mal, dass er bei Jenny wegen dieses Pete nachgehakt hätte. Er hatte es gut sein lassen, weil sie glücklich wirkte, und eine glückliche Jenny hatte Seltenheitswert. Angesichts der Entwicklung der Dinge wäre ihm jetzt allerdings sehr viel wohler gewesen, wenn er gewusst hätte, dass sie mit einem anständigen Kerl weggelaufen war. Und es hätte ihm großes Vergnügen bereitet, Darden Clyde das vor den Bug zu knallen.
»Hat sie ihn schon früher mal erwähnt?«, fragte Dan. »Oder einen anderen Mann?«
Darden grunzte ein Nein.
Details
- Seiten
- Erscheinungsform
- Neuausgabe
- Erscheinungsjahr
- 2023
- ISBN (eBook)
- 9783986906795
- Sprache
- Deutsch
- Erscheinungsdatum
- 2023 (Juni)
- Schlagworte
- Familiengeheimnis-Roman Familienroman Frauensaga Liebesroman Bestseller-Autorin Frauenroman Nora Roberts Margot S. Baumann Lucinda Riley Neuerscheinung eBooks