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Phantom - Gefahr aus der Tiefe

Thriller | Unheimliche Tiefsee-Spannung, die Sie fest in ihrem erbarmungslosen Griff behalten wird!

©2023 527 Seiten

Zusammenfassung

In der Tiefe hört dich niemand schreien … Der kinoreife Thriller »Phantom – Gefahr aus der Tiefe« von Markus Bennemann jetzt als eBook bei dotbooks.

Es wittert dich, es findet dich … An der Küste Floridas verschwinden Menschen. Unter den Anwohnern macht ein verstörendes Gerücht die Runde: Eine Meereskreatur soll mit kalter Berechnung nach Beute suchen! Doch bei den zuständigen Behörden nimmt niemand das Gerede ernst – bis auf die junge Polizistin Jessica Sanchez. Zusammen mit dem Meeresbiologen Steven Schuster folgt sie der Spur des mysteriösen Wesens, die nicht nur in die Abgründe des illegalen Tierhandels, sondern tief in die abgelegenen Dschungel Südamerikas führt. Dort haust etwas, von der modernen Welt vergessen … und jetzt auf Opfer aus: voller Wut, voller List und voll unstillbarem Hunger!

Jetzt als eBook kaufen und genießen: Der spektakuläre Blockbuster »Phantom – Gefahr aus der Tiefe« von SPIEGEL-Bestsellerautor Markus Bennemann liefert salzig-schaurigen Nervenkitzel für die Fans von Frank Schätzing, Preston & Child und der Actionfilme »Meg« und »Into the Blue«. Wer liest, hat mehr vom Leben: dotbooks – der eBook-Verlag.

Leseprobe

Inhaltsverzeichnis


Über dieses Buch:

Es wittert dich, es findet dich … An der Küste Floridas verschwinden Menschen. Unter den Anwohnern macht ein verstörendes Gerücht die Runde: Eine Meereskreatur soll mit kalter Berechnung nach Beute suchen! Doch bei den zuständigen Behörden nimmt niemand das Gerede ernst – bis auf die junge Polizistin Jessica Sanchez. Zusammen mit dem Meeresbiologen Steven Schuster folgt sie der Spur des mysteriösen Wesens, die nicht nur in die Abgründe des illegalen Tierhandels, sondern tief in die abgelegenen Dschungel Südamerikas führt. Dort haust etwas, von der modernen Welt vergessen … und jetzt auf Opfer aus: voller Wut, voller List und voll unstillbarem Hunger!

Über den Autor:

Markus Bennemann (geboren 1971) liebt das Meer und alles, was darin sein Unwesen treibt. Er war Journalist, Krimi-Autor fürs Fernsehen und taucht immer noch in blaue Tiefen ab, wann immer er kann. Sein Interesse für Biologie verarbeitete er in zahlreichen Sachbüchern und seinem Unterwasser-Blockbuster »Phantom – Gefahr aus der Tiefe«. Markus Bennemann lebt in Wiesbaden.

Bei dotbooks veröffentlichte der Autor seinen Tiefsee-Thriller »Phantom – Gefahr aus der Tiefe«.

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Aktualisierte eBook-Neuausgabe Oktober 2023

Copyright © der Originalausgabe 2011 Knaur Taschenbuch. Ein Unternehmen der Droemerschen Verlagsanstalt Th. Knaur Nachf. GmbH & Co. KG, München

Copyright © der aktualisierten Neuausgabe 2023 dotbooks GmbH, München

Alle Rechte vorbehalten. Das Werk darf – auch teilweise – nur mit Genehmigung des Verlages wiedergegeben werden.

Titelbildgestaltung: Nele Schütz Design unter Verwendung von Shutterstock/Golden Dayz, Yellow Cat, SHIN-db

eBook-Herstellung: Open Publishing GmbH (fb)

ISBN 978-3-98690-838-6

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Markus Bennemann

Phantom – Gefahr aus der Tiefe

Thriller

dotbooks.

TEIL I

Erste Begegnungen

Ein Meer ohne namenlose Monster

wäre wie ein völlig traumloser Schlaf.

JOHN STEINBECK, Logbuch des Lebens

KAPITEL 1

Gleich nach der Schule gingen die anderen beiden ihre Räder holen, und um Punkt Viertel nach zwei trafen sie sich alle vor Petes Haus. Josie brachte sein vergilbtes Schnorchelzeug und seinen krummen alten Fischspeer mit, genau wie Pete erwartet hatte. Der kleine Abe Wyman hingegen hatte nichts dabei außer einer winzigen silbernen Digitalkamera, die vor seiner schmalen Brust baumelte wie bei einem Touristen. Pete bot ihm an, die Schnorchelmaske seiner Schwester zu benutzen. Aber da machte Abe ein Gesicht, als habe man ihm gerade gesagt, er solle vom Empire State Building springen.

»Bist du verrückt?«, rief er empört zu ihnen in die Garage. »Ich werd noch nicht mal in die Nähe des Wassers gehen.«

Pete drehte sich zu Josie um, der mit der Anprobe der neuen Tauchweste beschäftigt war, die Petes Vater sich kürzlich gekauft hatte. »Er geht noch nicht mal ins Wasser?«, fragte er verblüfft.

»Nö, macht nur Fotos«, erwiderte Josie und blickte gutgelaunt von dem Regler zum automatischen Aufblasen der Weste auf, an dem er gerade herumspielte. »Jede echte Expedition braucht einen Fotografen.«

Pete schüttelte unzufrieden den Kopf. Er war von Anfang an dagegen gewesen, die quengelige kleine Brillenschlange mitzunehmen. Doch Josie hatte sich irgendwie von Abe rumkriegen lassen, und jetzt wusste Pete nicht recht, wie er damit umgehen sollte. Schon hob er an, bei seinem besten Freund ein weiteres Mal gegen die Entscheidung zu protestieren. Aber irgendwas daran, wie erwachsen und männlich dieser in der Tauchweste wirkte, die er über seine muskulösen braunen Schultern gezogen hatte, hielt ihn davon ab. Und so fuhr er schließlich einfach mit leicht beleidigter Miene fort, seine Ausrüstung zu packen.

Er schob die teure neue Druckluftharpune in seinen Rucksack, die sich sein Vater zusammen mit der Weste gekauft hatte, und als darunter ein großes gezacktes Tauchmesser zum Vorschein kam, steckte er vorsichtshalber auch das mit ein. Dann stieg er auf sein Rad und machte sich mit den anderen auf den Weg nach Baker’s Point. Die nördliche Spitze der schmalen Barriereinsel, auf der sie lebten, lag nur etwa zehn Minuten von seinem Zuhause entfernt.

In der Sonne funkelnde weiße Wärmeschutzdächer, wie frisch gewaschen wirkendes Bermudagras – der tropische Sturm »Howard« war endlich weitergezogen. Drei Tage lang hatte Pete zu Hause sitzen und am Fernseher dabei zuschauen müssen, wie sich das sommerliche Unwetter immer weiter Floridas Ostküste hinaufschob. Als es mit seinen langen Wolkenarmen schließlich auch das kleine Amberly Beach unter sich bedeckte, das ziemlich genau in der Mitte des vor der Küste verlaufenden Inselstreifens lag, schien draußen vor den Fenstern endgültig die Welt unterzugehen. Jetzt jedoch war der Himmel wieder blau, alles glänzte, und nur hier und da erinnerte noch ein abgerissener Palmwedel oder eine aufgeplatzte Kokosnuss an die ungemütlichen Tage.

Sie folgten der langgezogenen Hauptstraße von Amberly Beach bis zu dem Punkt, wo eine Schiffsdurchfahrt den dünnen Landstreifen begrenzte. Dann stiegen sie von ihren Rädern und schoben sie einen schmalen, dicht umwachsenen Pfad entlang Richtung Strand. »Seid ihr sicher, dass es hier keine Schlangen gibt?«, fragte Abe ängstlich vom Ende ihres kleinen Trupps, und einmal mehr schüttelte Pete demonstrativ den Kopf.

Der Pfad führte zu einem alten, halb vom Sand begrabenen Parkplatz. Hier ließen sie ihre Räder liegen und bahnten sich durch hüfthohen Strandhafer und eng an den Boden geklammerte Tintenbeerenranken einen Weg über die Dünen. Etwas weiter rechts gingen die niedrigen Sandhügel in den sorgsam gepflegten Rasen von einem der großen Anwesen über, die an diesem Ende von Amberly Beach das Meeresufer säumten. Links trotzte ein halbverfallenes Hotel mit hohen, hölzernen Giebeln dem unsteten tropischen Wetter. Unmittelbar neben dem Hotel streckte sich eine Mole aus künstlich aufgeschütteten Felsen weit hinaus aufs Meer. Und hinter der Mole und hinter dem dunkelblauen Wasser des Schiffskanals waren die ersten Häuser von Tarpon Shores zu erkennen, der nächsten kleinen Inselgemeinde, die in nördlicher Richtung vor der Küste lag.

Pete stapfte den anderen voran die Dünen hinab und hielt dann direkt auf den alten Pier zu, der sich auf Höhe des Hotels wie ein riesiges, stelzbeiniges Tier aus dem Wasser erhob. Einst war er an die Terrasse des Hotels angeschlossen gewesen, doch Tornados und Sturmfluten hatten die Verbindung im Laufe der Jahre gekappt, und jetzt stand er nur noch mit sechs seiner hohen Holzbeine auf dem Strand. Der Zutritt war verboten, aber auf einer Seite führte eine rostige Treppe hinauf, und am Wochenende konnte man oft alte Schwarze oder junge Latinos sehen, die von der Gangway aus ihre Angel ins Wasser hielten.

Sie setzten sich auf den kleinen Sandwall, den die vom Sturm aufgepeitschte Brandung in den Strand modelliert hatte, und Pete und Josie fingen an, ihre Sachen anzuziehen. Als Pete übers Wasser blickte, fiel ihm erneut auf, wie friedlich und freundlich alles wieder aussah: der Himmel so klar, dass er beinah transparent wirkte, und das Meer wie eine Scheibe aus lichtdurchflutetem grünem Glas, was ihnen eine Sichtweite von bestimmt dreißig Metern verschaffen würde.

Trotzdem jedoch schien eine kleine glitschige Kreatur ihre langen kalten Arme in Petes Bauch auszustrecken, als er jetzt wieder an die Geschichte dachte, die Abe ihnen erzählt hatte. Und während er seine Flossen überstreifte und das große Tauchmesser an seiner dünnen Wade festschnallte, konnte er nicht umhin, ihn ein weiteres Mal über die genauen Details dieser Geschichte auszufragen.

»Also, wo in etwa meintest du, hat dein Bruder dieses ... was auch immer es gewesen sein soll, gesehen?«

»Er hat nur gesagt, dass er unter dem alten Pier speerfischen war, und dann ... Na ja, wie ich euch ja schon erzählt habe, dachte er zuerst, er hätte eine Leiche gesehen.«

»Eine Leiche«, wiederholte Pete. »Die aber nicht oben auf dem Wasser schwamm, wie es für eine Leiche normal wäre, sondern unten auf dem Meeresgrund lag. Und als dein Bruder zu ihr runtergetaucht ist ...«

»Da war sie plötzlich weg«, nickte Abe.

»Und dann ist dieses Ding auf ihn zugekommen«, sagte Josie.

»Er meinte, es sei gewesen, als käme ihm der Boden entgegen«, erklärte Abe. »Aber es war nicht der Boden, sondern irgendwas anderes. Irgendein Tier.«

Josie sah zu Pete hinüber und verengte fachmännisch die Augen. »Irgendein Rochen wahrscheinlich, der sich im Sand vergraben hat. Das machen die gerne.«

Pete nickte mit ähnlich expertenhafter Miene und merkte, wie die kleine Kreatur in seinem Bauch wieder ihre Arme einzog. Nur ein Rochen, dachte er, wie er seinen Vater damals einen auf den Bahamas hatte schießen sehen. Das Einzige, worauf man achtgeben muss, ist, dass einen der Schwanz nicht erwischt. Doch dann ergriff Abe erneut mit seiner hohen Quengelstimme das Wort und schien die heiße Strandluft mit seiner Ängstlichkeit förmlich zum Flimmern zu bringen.

»Ja, aber Jungs«, quietschte er. »Was es auch war, Clive hat gesagt, es war wirklich, wirklich groß. Ungefähr so groß wie er selbst, meinte er.«

»Wenn es ein Rochen war, kann er nicht so groß gewesen sein«, erklärte Josie mit schwer zu widerlegender Folgerichtigkeit, und Abe schluckte das ohne weiteren Kommentar.

Abes älterer Bruder Clive war ein guter Sportler und spielte jetzt wohl sogar im Lacrosse-Auswahlteam seines Colleges. Doch nachdem Abe in der Schule erzählt hatte, wie schmählich Clive vor dem Tier geflüchtet war, das er letzten Sonntag hier gesehen hatte, war sein Ansehen unter den Jungen der Amberly Junior High stark gesunken. Erblickte man in Florida etwas Seltsames im Meer, dann erlegte man es und nahm nicht davor Reißaus. Diese Aufgabe würden nun Pete und Josie erledigen – dafür waren sie hier – und durch das Ausstechen eines Jungen, der wesentlich älter war als sie, umso mehr Ruhm ernten.

»Fertig?«, fragte Josie, und obwohl Pete immer noch ein Gefühl im Bauch hatte, als würden kalte Finger sanft über seine Eingeweide streicheln, folgte er seinem Freund zum Wasser.

Die ersten Schritte ins Meer machten sie rückwärts, weil es mit den Flossen so leichter war. Abe kniete sich in den Sand, um Fotos zu schießen, und mit der großen Harpune in der Hand kam sich Pete ein bisschen vor wie James Bond, oder als wären sie tatsächlich Teil einer wichtigen wissenschaftlichen Expedition – ganz wie Josie vorhin gesagt hatte. Als ihnen das Wasser jedoch schließlich bis zum Bauch ging, drehten sie sich um, spülten ihre Masken aus und tauchten unter.

Sofort hatte Pete das Gefühl, in eine andere Welt hinübergewechselt zu sein, eine, die er wirklich mochte. Die Sicht war sogar noch besser als gedacht, und er hatte den Eindruck, gut und gerne vierzig Meter über den flach abfallenden Sandboden hinwegblicken zu können. Er sah einen Einsiedlerkrebs, der sich schnell wieder in sein Schneckenhaus zurückzog, als sie sich näherten. Gleich darauf stieß er auf ein paar winzige sandfarbene Fische, die nicht weniger hastig in alle erdenklichen Richtungen davonflitzten. Doch dann fiel ihm wieder ein, dass sie nicht zum Vergnügen hier waren, und er folgte Josies mühelos wirkenden, kraftvollen Flossenschlägen Richtung Pier.

Bald traten die dicken braunen Pfeiler des Piers vor ihnen aus dem blauen Wasser hervor. Obwohl sie noch beinah ganz im Schatten lagen, konnte man gut den schwarzen Kranz aus Miesmuscheln erkennen, der oben an jedem Pfeiler wuchs. Weiter unten bedeckten feine grüne Algenschlieren das Holz, und hier und da hatten sich einzelne weiße Seepocken festgesetzt.

»Du nimmst die Seite hier und ich die drüben«, erklärte Josie und begann dann sogleich, im Slalom die hintere Reihe der Pierpfeiler abzuschnorcheln.

Alte Dosen, kaputte Angelruten, ausgediente Liegestühle – staunend betrachtete Pete den unterm Pier angehäuften Müll, während er in gemächlicher Schlangenlinie die Pfeiler abschwamm. Ab und zu blickte er nach hinten; dabei merkte er zum ersten Mal, wie lang der Pier war, viel länger, als man vom Strand aus dachte. Je tiefer das Wasser wurde, umso dichter sammelten sich die Schatten unter der mächtigen alten Holzkonstruktion, und bald erhoben sich bereits die ersten kleinen Felsbuckel aus dem dunkelblauen Zwielicht, das den Boden unter der Gangway bedeckte. Weiter draußen lag ein großes Riff vor der Küste, und mit einem etwas mulmigen Gefühl dachte Pete an die dicken Zackenbarsche, schlanken Barrakudas und pfeilschnellen Haie, die dort hausten.

Plötzlich tauchte Josie auf der anderen Seite ab. Mit einem seiner kräftigen Arme zog er das Gummiband des Speers weit nach hinten, und Pete beobachtete gebannt, wie sein Freund im blauen Halbdunkel verschwand. Doch Josie kam sofort wieder hoch und winkte ab. Falscher Alarm, dachte Pete halb erleichtert, und auch auf seiner Seite stieß er auf nichts Auffälliges, nicht mal auf irgendeinen größeren Fisch, trotz der inzwischen recht beachtlichen Tiefe. Das Interessanteste waren noch die kleinen sandfarbenen Flitzer, die er bereits hinten im Flachwasser bemerkt hatte. Fasziniert sah er zu, wie sie sich um die Algen stritten, die eigentlich in Hülle und Fülle auf den Pfeilern vorhanden waren – als sich auf einmal etwas um seine Brust legte.

Mit rasendem Herzen schlug er um sich, schaffte es, sich von seinem Gegner zu befreien – erkannte dann jedoch, dass es sich dabei nur um ein abgerissenes Stück Angelschnur handelte. Mit ihrem kleinen silbernen Haken hatte sie sich im weichen Holz des Pfeilers verfangen und trieb jetzt im Wasser wie der dünne Fangarm einer Qualle.

Details

Seiten
Erscheinungsform
Neuausgabe
Erscheinungsjahr
2023
ISBN (eBook)
9783986908386
Sprache
Deutsch
Erscheinungsdatum
2023 (Oktober)
Schlagworte
Tiefsee-Thriller Öko-Thriller Horror-Thriller Der Schwarm Der weiße Hai Frank Schätzing Matt James Preston & Child Neuerscheinung eBooks
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Titel: Phantom - Gefahr aus der Tiefe